Учебно-методическое пособие «Формирование и совершенствование навыков произношения»
Satzakzent und Intonation - Zusammenfassung wichtiger Regeln
Der Sprecher betont im Allgemeinen die Information, die für seine Sprechabsicht die wichtigste ist.
Bei Aussagesätzen liegt der Akzent normalerweise auf dem letzten Wort. Die Intonation geht nach unten: Ich wohne in Essen. ↘
Bei Wortfragen wird normalerweise das Verb betont. Fragewörter bleiben in der Regel unbetont. Die Intonation geht nach unten: Was ist passiert? ↘ Bei der „Rückfrage“ dagegen wird das Fragewort betont. Die Intonation geht nach oben: Was ist passiert? ↗
In einer Nominalgruppe (das Subjekt oder Objekt steht mit einer Ergänzung) wird das letzte Wort betont. Die anderen Wörter bleiben unbetont:
die Sekretärin vom Chef.
Die Negationswörter „nicht“ und „kein“ bleiben meistens unbetont. Der Satzakzent ändert sich durch die Negation nicht: Ulla ist hier - Ulla ist nicht hier.
Bei Sätzen im Perfekt wird das Partizip betont. Die Hilfsverben „haben“ und „sein“ bleiben meist unbetont. Die Intonation richtet sich nach der Satzstruktur, z.B. Wortfrage, Satzfrage, Aussagesatz, Imperativ:
Was ist geschehen? Das habe ich total vergessen.
Höfliche Bitten (Wunschsätze) werden meist mit fallender Intonation gesprochen. Bei mehreren Verben im Satz wird normalerweise das Verb im Infinitiv betont, das Modalverb bleibt unbetont:
Wir möchten gerne bestellen. ↘ Einen Apfelsaft, bitte. ↘
Je nach Sprechabsicht und Temperament des Sprechers können weitere Angaben betont werden: Natürlich machen meine Kinder auch Lärm.
Bei Sätzen, die einen Befehl, eine Aufforderung oder einen dringenden Rat ausdrücken, werden im allgemeinen das Verb und das letzte Wort im Satz betont: Trinken Sie keinen Kaffee. ↘ Die Intonation geht am Satzende nach unten.
Nähere Angaben zu Verben (adverbial, funktional) werden betont: Er wollte die Schule in Brand stecken. Er stand hier. Sie war weg. Ich werde jetzt anrufen.
In Satzfragen (Entscheidungsfragen oder Ja-Nein-Fragen) geht die Intonation nach oben: Hat man sie operiert? ↗
Die Intonation bleibt unverändert bei Aufzählungen:
Der Chef → Herr Soltau → und ich → besuchen sie jetzt gleich. ↘
Übungen
Lesen Sie laut. Betonen Sie die unterstrichenen Wörter. Markieren Sie die Intonation mit ↘ oder ↗. Wo wohnen Sie? ↘
1. Wo wohnen Sie? - In Freiburg.
2. Wie schreibt man das? - Mit F.
3. Was sind Sie von Beruf? - Ich? Ich bin Reiseleiterin.
4. Wo arbeitet Paula? - In Dortmund.
5. Woher kommen Sie? - Aus Italien.
6. Wie geht es Ihnen? - Danke, auch gut.
Satzfragen. Achten Sie auf die Betonung. Markieren Sie die Intonation mit ↘ oder ↗.
█ Ist hier noch frei?
▲ Ja, bitte.
█ Arbeiten Sie hier?
▲ Ja, aber erst zwei Tage.
█ Geht es Ihnen gut?
▲ Ja, sehr gut.
█ Kommen Sie aus Indien?
▲ Nein, nein. Aus Brasilien.
█ Übrigens, ich heiße Bernd Schneider.
▲ Schreibt man das mit „ai"?
█ Nein, mit „ei".
▲ Mein Name ist Patricia.
█ Ist das der Vorname?
▲ Ja. Mein Nachname ist „da Silva".
█ Patricia ist auch ein deutscher Name.
▲ Ja, man spricht es nur anders.
█ Wohnen Sie in Rio?
▲ Nein, ich komme aus Salvador da Bahia.
█ Ist das groß?
▲ Ja, sehr.
█ Sie sprechen schon gut Deutsch.
▲ Na ja, es geht.
Imperativ Markieren Sie die Intonation mit ↘ oder ↗.
-
1. Mein Kopf tut so weh.
2. Ich habe oft Halsschmerzen.
3. Ich will keine Antibiotika nehmen.
4. Ach, diese Zahnschmerzen.
5. In der Nacht schlafe ich nicht mehr.
6. Mein Rücken tut weh.
Was halten Sie von einem heißen Bad vor dem Schlafen?
Haben Sie Stress?
Keine Antibiotika?
Sind die Mandeln in Ordnung?
Arbeiten Sie im Sitzen?
Möchten Sie eine Tablette?
Stehen Sie auf. Machen Sie Gymnastik.
Seien Sie vorsichtig.
Machen Sie jeden Abend Halskompressen.
Bei Kopfweh hilft frische Luft.
Sie sollten zum Zahnarzt gehen.
Gehen Sie abends spazieren.
Muster: Mein Kopf tut so weh.↘ Haben Sie Stress?↗ Bei Kopfweh hilft frische Luft.↘
Приложение
Anhang
Verse, Reime, Nachsprechübungen
[i:]
Sieben Ziegen blieben liegen, sieben Fliegen flogen weg. | Sieben liebe Riesen liefen durch die Wiesen. Als die Winde bliesen, kriegten sie das Niesen. |
[y:]
Hü - Hü - Hüte Tu - Tu - Tüte Hüte die Tüte! | Fünf, fünfzig, fünfundfünfzig, fünfhundert, fünfhundertfünfzig, fünfhundertfünfundfünfzig usw. | Hühner haben müde Flügel, sitzen lieber auf dem Hügel bei dem übrigen Geflügel. |
[e:]
Eberhard Eben lebt von Reben. Von Reben? Na, eben! | Heile, heile Segen, sieben Tage Regen, sieben Tage Schnee, 's tut mir nimmer weh. | Man muss das Leben eben nehmen, wie das Leben eben ist. |
[Ø:]
Sprecht in zwei Gruppen! | ||||
Löwen Möwen Töne Flöten | - schöne Löwen - schöne Möwen - schöne Töne - schöne Flöten | eine Moh-, eine Foh-, eine Go-, eine Roh-, | eine Mäh-, eine Fäh-, eine Gä-, eine Räh-, | eine Möhre eine Föhre eine Göre eine Röhre |
Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. | In der Höhle stöhnt der Löwe. Hört die Töne! Löwentöne. |
[ε:]
Langes Fädchen, faules Mädchen. Kurzes Fädchen, fleißig Mädchen | Schläft der Schäfer, dieser Schläfer, sind die Schäfchen in Gefahr. | Auf dem Kähnchen fährt das Hähnchen, dreht ein Fähnchen sich im Wind. Kähnchen, Hähnchen, Fähnchen fahren hin geschwind. |
[ɐ]
Einer ist meiner; ein ganz feiner ist Heiner, mein Heiner! | Stell dir vor, so ein Tor fällt ins Moor. Sieht aus wie ein Mohr. So ein Tor! | Der Schofför, welch Malheur, trinkt Likör beim Frisör. |
[a:]
Herr von Hagen, darf ich wagen, Sie zu fragen, wie viel Kragen Sie getragen? | Willst du mal das Jagen wagen? Nicht verzagen, Vater fragen! | Ich schlaf am Tag. Gute Nacht! Ich mag den Abend. Guten Abend! Ich wach in der Nacht. Guten Tag! |
[o:]
Nora Nora und Dora Nora und Dora toben Nora und Dora toben oben Nora und Dora toben oben auf dem Boden. | Lotte lockt die Motte in die Grotte. Tolle Motte, diese Lotte! Motte tot, Grotte rot: Grottentod. | Oh, oh! Wo ist der Floh? Er ist im Zoo. So, so! |
[u:]
Meine Muh-, meine Muh-, meine Muhme schickt mich her, ob der Ku-, ob der Ku-, ob der Kuchen fertig wär'. | Dumme Nuss, dumme Kuh! Raus bist du! | In der Schule wippt die Jule auf dem Stuhle. Jule, Jule kippt vom Stuhle. |
Klabuster, klabuster, im Keller ist es duster, da wohnt ein alter Schuster. | Übermut tut selten gut. |
[ŋ]
Glöckchen klingen: kling-kling-kling. Glocken klingen: klang-klang-klang. Große Glocken: klong-klong-klong. Alle Glocken: kling-klang-klong. | In Bingen sind Bengel, im Himmel sind Engel. Die Bengel ringen, die Engel singen. | Fäuste schwingen in den Ringen bang und bang. Sternlein springen, Englein singen, Boxer liegen längelang. Bang und bong. Gong! |
[b]
Bi - ba - Bein, pi - pa - Pein, bi - ba - bo, ich bin froh. | Bi-, ba-, Ball, der ist prall. Bi-, ba-, boll, das ist toll. | Bayern trinken Bayern-Bier, Prager trinken Prager Bier. Bayern-Bier erbitt ich mir. | Bubi und Berta, das putzige Paar, bechern ein Bier in der billigen Bar. |
[v]
War Willi wo? Willi war wo? Wo war Willi? Wo Willi war! | Wollen wir warten? Wir wollen warten! Wo wollen wir warten? Wir warten, wo wir wollen. | Wiener wohnen in Wien, essen Würstchen in Wien, essen Wiener Würstchen. |
Wir Wiener Waschweiber würden weiße Wäsche waschen, wenn wir wüssten, wo warmes Wasser wär. |
Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum! | Sause, Wind, sause, Suse sitzt im Hause. Brause, Wind, brause, ich sitze ja im Hause. | Sarah hatte sieben Söhne, Sieben Söhne hatte Sarah. Sie sangen nicht, sie lasen nicht, Sie waren alle so wie ich. |
[ç], [x]
Jeder denkt an sich, nur ich denk ... an mich. | Richtig ist wichtig. Hast du's richtig? Das ist wichtig. | Uschi, rechne richtig! Ach, ist das so wichtig? |
[h]
Alle lachen: ha ha ha ho ho ho hi hi hi he he he | Hundert Hasen haben Hunger, hundert Hasen haben Durst. | Hat Hans Hosen an? Hi-, ha-, Hosen an? Hans hat Hosen an. Hi-, ha-, Hosen an. |
[kv]
Macht die Geräusche! Schweine quieken: quiek - quiek - quiek Frösche quaken: quak - quak - quak Babys quäken: quäk - quäk - quäk Kinder quatschen: quatsch - quatsch - quatsch | In der Quelle quält 'ne Qualle, quält 'ne Qualle sich so sehr. Quillt die Quelle, quält die Qualle sich dann kreuz und quer. |
[ts]
Zicke, zacke, zecke zecke, zicke, zacke zi, za, zaus du bist raus! | Zehn Ziegen und zehn Katzen, zehn Zebras und zehn Spatzen. | Zehn Zippel-Zappelmänner zappeln hin und her. Zehn Zippel-Zappelmänner zappeln immer mehr. |
[ʃp] im Anlaut
Spanier spielen Spiele. Spielen Spanier Spiele? Spanier spielen Spiele. | Sport und Spaß, wie schön ist das. Spannende Spiele gibt es viele. | Spielen und springen, tanzen und singen, tanzen und springen, spielen und singen. |
[ʃt] im Anlaut
Stick, stick, stick, stich, stich, stich, Steffi, stick ein Kleid für dich! | Ein Student mit Stulpenstiefeln stolpert über Stock und Stein. |
Ein Student mit Stulpenstiefeln staunte stundenlang die stummen und so stillen Sterne an. |
Konsonantenhäufung im Anlaut
[kl], [kr], [gl], [ʃl], [ʃm], [ʃn], [ʃr], [ʃp], [ʃpr], [ʃt], [ʃtr], [ʃv]
Sprotten springen in der Spree, springen spielend in die Höh'. | In des Stromes Strudel streiten sich zwei Pudel, streiten sich am Strand, streiten sich im Sand. | Es klapperten die Klapperschlangen, bis ihre Klappern schlapper klangen. |
[t] im Auslaut
Wer Arbeit kennt und danach rennt und sich nicht drückt, der ist verrückt. | Rund ist das Geld, rollt durch die Welt. Rund ist die Welt, die uns gefallt. |
[st] im Auslaut
Es saust und braust von Ost und West. Halt dich fest! | Du brummst und brummst, du knurrst und murrst, du klagst und fragst, was du nur magst? | Du sollst und willst nicht, du magst und darfst nicht, du musst und kannst nicht, und jetzt, was machst du jetzt? |
[R, r]
Ringel, ringel Reihe, sind der Kinder dreie, sitzen unterm Rosenbusch, rufen alle husch - husch - husch. Rolle, Roller rattatat! Rudi rollet durch die Stadt. Rolle, Roller rattatat! | Grün, grün, grün sind alle meine Kleider, grün, grün, grün ist alles, was ich hab'. Darum lieb' ich alles, was so grün ist, weil mein Freund ein großer Jäger ist. Rot, rot, rot sind alle meine Kleider, rot, rot, rot ist alles, was ich hab'. Darum lieb' ich alles, was so rot ist, weil mein Freund ein Rosenhändler ist. |
Intonation
Fragesatz (Ergänzungsfrage) und Aufforderung
Wo bin ich gewesen? Nun rat einmal schön! Im Wald bist gewesen! Das kann man ja sehn. Was tat ich im Walde? Sag mir auch das! Hast Pilze gesucht im feuchten Gras! | Ratet ihr Leut! Was machen wir heut? Was spielen wir? Was essen wir? Was trinken wir? Wir wissen's nicht. |
Fragesatz (Entscheidungsfrage)
Sprecht in zwei Gruppen nach! Sprecht in zwei Gruppen nach!
-
Kann er das machen?
Will er das machen?
Möchte er's machen?
Muss er das machen?
Nein.
Nein.
Nein.
Ja.
Darf ich über die Brücke gehen?
Geh!
Wie viel Schritte?
Drei große.
Darf ich?
Du darfst.
Ich will nicht mehr.
Warum denn nicht?
Hab' Angst.
Angsthase.
Wortakzent
-
der Doktor
der Direktor
der Inspektor
der Projektor
der Traktor
der Motor
- die Doktoren
- die Direktoren
- die Inspektoren
- die Projektoren
- die Traktoren
- die Motoren
Was man schénkt,
bléibt geschenkt.
Wiederholen
ist gestóhlen.
Bäcker
Fleischer
Schlosser
Wäscher
Meier
- Bäcker
- Fleischer
- Schlosser
- Wäscher
- Meier
- Bäckerei
- Fleischerei
- Schlosserei
- Wäscherei
- Meierei
Zungenbrecher und Sprichwörter
Zungenbrecher
A
Allergischer Algerier, algerischer Allergiker.
B
Bäcker Braun backt braune Brezeln. Braune Brezeln backt Bäcker Braun.
Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid.
D
Der dicke Dachdecker deckte das dicke Dach.
Dann trug der dicke Dachdecker, die dicke Dame durch den dicken Dreck.
Dann dankte die dicke Dame dem dicken Dachdecker,
dass der dicke Dachdecker die dicke Dame durch den dicken Dreck trug.
E
Es reiten dreiunddreißig Reiter flott und munter den Berg dreiunddreißig Mal hinauf und herunter.
Esel essen Nesseln nicht, Nesseln essen Esel nicht.
F
Fischers Fritz fischt frische Fische, frische Fische fischt Fischers Fritz.
Fischers frisch frisierter Fritze frisst frisch frittierte Frisch-Fisch-Frikadellen.
G
Eine gute gebratene Gans mit einer goldenen Gabel gegessen ist eine gute Gabe Gottes.
H
Hinter Hermanns Hannes Haus hängen hundert Hemden raus, hundert Hemden hängen raus hinter Hermanns Hannes Haus.
K
Die Katzen kratzen im Katzenkasten,
im Katzenkasten kratzen Katzen.
Ein krummer Krebs kroch über eine krumme Schraube, über eine krumme Schraube kroch ein krummer Krebs.
L
Nicht alle Leute können es ertragen
wenn Lautenspieler laut die Lauten schlagen,
drum spielen heute laute Lautenspieler leise Laute,
weil manchen Leuten vor den lauten Lautenlauten graute.
M
Wenn mancher Mann wüsste, was mancher Mann wär, gäb mancher Mann manchem Mann manchmal mehr Ehr’.
P
Der Potsdamer Postkutscher putzt den Potsdamer Postkutschkarren.
R
Rauchlachs mit Lauchreis.
S
Ein sehr schwer sehr schnell zu sprechender Spruch ist ein Schnellsprechspruch, auch ein nur schwer schnell zu sprechender Spruch heißt Schnellsprechspruch.
T
Tausend tapfere Templer trotzen tapfer den tobenden Türken.
U
In Ulm, um Ulm und um Ulm herum.
W
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
Wir Wiener Waschweiber wollen weiße Wäsche waschen, wenn wir wüssten, wo warmes Wasser wäre. Warmes Wasser wissen wir, weiße Wäsche waschen wir.
Z
Zehn Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zoo.
Der Zweck hat den Zweck den Zweck zu bezwecken, und wenn der Zweck den Zweck nicht bezweckt, dann hat der Zweck überhaupt keinen Zweck.
Sprichwörter
Nie lernt man aus. Век живи, век учись.
Jeder ist seines Glückes Schmied. Всякий человек своему счастью кузнец.
Von zwei Übeln das kleinere wählen. Из двух зол выбирают меньшее.
Nur das Ende krönt das Werk. Конец - делу венец.
Besser ein Sperling in der Hand als eine Taube auf dem Dach. Лучше воробей в руках, чем журавль в небе.
Rom ist nicht in einem Tag gebaut worden. Москва не сразу строилась.
Hilf dir selbst, so wird dir geholfen. На Бога надейся, а сам не плошай.
Der Mensch ehrt das Amt, nicht das Amt den Menschen. Не место красит человека, а человек место.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Не откладывай на завтра то, что можно сделать сегодня.
Zwei Köpfe sind besser als einer. Одна голова хорошо, а две лучше.
Wer wagt - gewinnt. Риск - благородное дело.
Wer zwischen zwei Stühlen sitzt, kann schnell stürzen. Тот, кто сидит между двух стульев, легко может упасть.
Wie die Saat, so die Ernte. Что посеешь, то и пожнешь.
Aller Anfang ist schwer. Лиха беда начало.
Besser spät als nie. Лучше поздно, чем никогда.
Das Werk lobt den Meister. Дело мастера боится.
Dem Mutigen gehört die Welt. Смелость города берет.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Не хлебом единым сыт человек.
Durch Schaden wird man klug. На ошибках учатся.
Ein alter Freund ist zwei neuer wert. Старый друг лучше новых двух.
Ein Mann, ein Wort. Давши слово, держись, а не давши крепись.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Одна ласточка погоды не делает.
Einmal sehen ist besser als zehnmal hören. Один раз увидеть лучше, чем сто раз услышать.
Ende gut, alles gut. Все хорошо, что хорошо кончается.
Gedichte und Lieder
Bindung und Neueinsatz
Die drei Spatzen
In einem leeren Haselstrauch Da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch. Der Erich rechts und links der Franz Und mittendrin der freche Hans. | Sie haben die Augen zu, ganz zu, und oben drüber, da schneit es, hu! Sie rücken zusammen, dicht an dicht, so warm wie der Hans hat's niemand nicht. Sie hör'n alle drei ihrer Herzlein Gepoch, und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch. (Aus: Christian Morgenstern) |
Beachten Sie die Zahn-Lippenlaute im Redestrom.
Schönheit
Schönheit dieser Welt vergeht Wie ein Wind, der niemals steht, Wie die Blume, so kaum blüht Und auch schon zur Erde sieht, | Wie die Welle, die erst kommt Und den Weg bald wieder nimmt. Was für Urteil soll ich fällen? Welt ist Wind, ist Blum' und Wellen. (Aus: M. Opitz) |
Beachten Sie die genaue Artikulation der labialisierten Vorderzungenvokale.
Kehre nicht in diesem
Kreise Neu und immer neu zurück!
Lass, o lass mir meine Weise,
Gönn, o gönne mir mein Glück!
Soll ich fliehen? Soll ich's fassen?
Nun, gezweifelt ist genug.
Willst du mich nicht glücklich lassen,
Sorge, nun so mach mich klug!
(Aus: J. W. Goethe)
Üben Sie die folgenden Sprüche von J. W. Goethe. Beachten Sie die r-Laute.
Gut verloren — etwas verloren! Musst rasch dich besinnen Und neues gewinnen. | Ehre verloren — viel verloren! Musst Ruhm gewinnen, da werden die Leute sich anders besinnen. |
Mut verloren — alles verloren! Da wäre es besser, nicht geboren. | |
Wer ist ein unbrauchbarer Mann? Der nicht befehlen und auch nicht gehorchen kann. |
Üben Sie den folgenden Vers, beachten Sie dabei die Affrikaten.
Wozu nützt die Utopie?
-
Das frage
ich mich auch immer.
Weil sie sich
am Horizont befindet.
Und wenn ich zwei Schritte
auf sie zugehe,
entfernt sie sich
zwei Schritte.
Und wenn ich zehn
Schritte näher komme,
bewegt sie sich zehn Schritte
weiter weg.
Wozu nützt dann die Utopie?
Eben dazu,
zum Gehen.
(Aus: Mario Benedetti)
Üben Sie das folgende Gedicht von Hans Ranz, beachten Sie die Betonung in den Ableitungen. Merken Sie sich die Bedeutung der abgeleiteten Wörter.
Denken
-
Denke
denke weiter
denke um.
Bedenke
überdenke
durchdenke warum.
Denk viel
denk mehr
denk immer daran,
dass man dem,
der nicht nachdenkt,
vordenken kann.
Üben Sie das folgende Gedicht, beachten Sie die Aussprache der Fremdwörter.
Katzenmahlzeit
Alles ist in Roma essbar Artischoken schwarzes Schaf Ciceroni Chips Cypressen Rosmarin Maroni | Alles ist in Rom vergessbar Esbahn Uhbahn Alster Spree Villen Pillen Brillenträger Papa Papperlapp |
Alles ist vergessbar essbar Colosseum Marzipan Minestrone Mama Mia Dolce Duce Du (Aus: U. Hahn) |
Üben Sie das folgende Gedicht, beachten Sie die Aufzählungen.
Wo holt sich die Erde die himmlischen Kleider?
Wo holt sich die Erde die himmlischen Kleider?
Beim Wettermacher, beim Wolkenschneider.
Sie braucht keine eitlen Samte und Seiden,
sie nimmt, was er hat, und trägt froh und bescheiden
das Regenschwere, das Flockenleichte,
das Schattenscheckige, Sonngebleichte,
das Mondgewobene und Sternbestickte,
das Windzerrissene, Laubgeflickte,
das Gockelrote, das Igelbraune,
das Ährengelbe, das Nesselheiße,
das Hasenbraune, das Schwanenweiße —
und schlendert die Jahre hinauf und hinunter:
je schlichter, je lieber, je schöner, je bunter.
(Aus: Chr. Busta)
Üben Sie das folgende Gedicht, beachten Sie die Tonführung in den Wortfragen.
Frühling
Was rauschet, was rinnet, was rieselt so schnell?
Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell?
Und als ich so fragte, da murmelt der Bach:
„Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!"
Was knospet, was keimet, was duftet so lind?
Was grünet so fröhlich? Was flüstert der Wind?
Und als ich so fragte, da rauscht' es im Hain:
„Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!"
Was klingelt, was klaget, was flötet so klar?
Was jauchzet, was jubelt so wunderbar?
Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug:
„Der Frühling, der Frühling!" - Da wusst' ich genug.
(Aus: H. Seidel)
Üben Sie das folgende Gedicht. Beachten Sie die prosodische Gestaltung der Aufforderungen.
Erziehung
-
Lass das
Komm sofort her
Bring das hin
Kannst du nicht hören
Hol das sofort her
Kannst du nicht verstehen
Sei ruhig
Fass das nicht an
Sitz ruhig
Nimm das nicht in den Mund
Schrei nicht
Stell das sofort wieder weg
Pass auf
Nimm die Finger weg
Sitz ruhig
Mach dich nicht schmutzig
Bring das sofort wieder zurück
Schmier dich nicht voll
Sei ruhig
Lass das
Wer nicht hören will
Muss fühlen
(Aus: Uwe Timm)
Üben Sie das Scherzlied, das Sie später mit Ihren Schülern singen können. Beachten Sie die Affrikaten.
Z

Als sie sich nun satt gefressen hattn, legten sie sich nieder, bis dann der Jäger, Jäger kam: 2mal und schoss sie nieder. | Als sie sich nun aufgerappelt hattn, und sie sich besannen, dass sie noch am Leben, Leben warn,: 2mal liefen sie von dannen. |

Jetzt ,,a“: Dra Chanasan mat dam Kantrabaß …
Jetzt „e“: Der Chenesen met dem Kentrebeß …
Jetzt „ei“: Drei Ceineisein meit deim Keintreibeiß …
Jetzt „i“: Dri Chinisin mit dim Kintribiß …
Beachten Sie die genaue Artikulation der Umlaute.
J

Jetzt fahr´n wir übern See, übern See, jetzt fahr´n wir übern See.
Mit einer hölzern Wurzel, Wurzel, Wurzel, Wurzel, mit einer hölzern Wurzel, kein Ruder war nicht dran.
Und als wir drüben warn, da sangen alle Vöglein, der helle Tag brach an.
Der Jäger blies ins Horn, da bliesen alle Jäger, ein jeder in sein Horn.
Das Liedlein, das ist aus, und wer das Lied nicht singen kann, der fang
von vorne an.
Üben Sie den folgenden Text, singen Sie dann das Lied. Beachten Sie die genaue Artikulation der Vokale.
A, a, a, der Winter, der ist da

E, e, e, erbringt uns Eis und Schnee, malt uns gar zum Zeitvertreiben Blumen an die Fensterscheiben. E, e, e, er bringt uns Eis und Schnee. I, i, i, vergiss die Armen nie! Wenn du liegst in warmen Kissen, Denk an die, die frieren müssen! I, i, i, vergiss die Armen nie! | O, o, o, wie sind die Kinder froh! Sehen jede Nacht im Traume Sich schon unter Weihnachtsbaume. O, o, o, wie sind die Kinder froh! U, u, u, jetzt weiß ich, was ich tu! Hol den Schlitten aus dem Keller Und dann geht es schnell und schneller! U, u, u, jetzt weiß ich, was ich tu. (Aus: Kinderliederbuch, S. 2) |


Die Drossel war der Bräutigam, die Amsel war die Braute. Die Gänse und die Anten, das war'n die Musikanten. Der Pfau mit seinem bunten Schwanz Macht mit der Braut den ersten Tanz. | Die Puten, die Puten, Die machen breite Schnuten. Brautmutter war die Eule, Nahm Abschied mit Geheule. Der Hahn, der krähet „Gute Nacht!“. Nun wird die Kammer zugemacht. Nun ist die Vogelhochzeit aus, Und alle zieh´n vergnügt nach Haus'. |
IV. Phonetische Spiele
[
Weiß wie Kreide
Leicht wie Flaum
Weich wie Seide
Feucht wie Schaum.
] Rätsel
Lesen Sie laut.
Was ist das?
[a], [e], [i] Sprache entschlüsseln
a) Lesen Sie den Text.
Entschuldigensiebittewasistdenndasdasisteinfernsehkühlschrankeinwaseinfernsehapparatodereinkühlschrankeinfernsehkühlschrankdasistabersehrmodern
b) Trennen Sie die Wörter durch Schrägstriche (/). Entschuldige n/S i e
c) Markieren Sie die Satzgrenzen durch „.“, „!“ oder „?“.
d) Schreiben Sie den Text richtig. Achten Sie auf die Groß- und Kleinschreibung.
a) Lesen Sie still.
herrmaiersiesehenheuteetwasmüdeausichglaubesiehabenvergangenenachtnichtbesondersgutgeschlafenodersindsiekrank
b) Trennen Sie die Wörter durch Schrägstriche (/). herr/maier
c) Markieren Sie die Satzgrenzen durch „.“, „!“ oder „?“.
d) Schreiben Sie den Text richtig. Achten Sie auf die Groß- und Kleinschreibung .Herr Maier __________________________________
4. Sauerkrautlatein
Schreiben Sie die Sätze in verständlichem Deutsch auf.
a) Diekuhranntebissieindievertiefungfiel
b) Wenndiekuhfortistderstallleerist
c) Wennesdemeselzuwohlwirddanngehteraufseis
5. Wortakzent der Verben.
Was passt zusammen? Schreiben Sie die Verben auf. Manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten.


6. [ng]
Welche Wörter finden Sie in der Wortschlange? Markieren Sie und sprechen Sie laut.
LOESUNGACHTUNGKUEHLSCHRANKBANKUNGARNZEITUNGENTSCHULDIGING
7. Fugen-s
Verbinden Sie und bilden Sie zusammengesetzte Wörter.
-
Übung StaatLeben Schiff
Verkehr
Gefährte
Text
Chaos
Besatzung Diener
8. [b], [d], [g] am Wortende
Finden Sie Reimwörter.
-
1. Hand Band .
2. Geld .
3. Mund .
4. Strand .
5. Wald .
6. Kind .
Welt
Band
rund
Wand
kalt
Rind
9. Was passt zusammen? Schreiben Sie auf.
-zeug -tag -schuh -haber -haus -büro -bein -stuhl | |
1. Verband(s) zeug ______________ 2. Korb ________________________ 3. Lieb ________________________ 4. Hand _______________________ | 5. Fund ____________________ 6. Stand ___________________ 7. Urlaubs _________________ 8. Rat _____________________ |
10. [sch], [sp], [st]
Hier sind 12 Wörter versteckt. Finden Sie alle? Lesen Sie laut.
H | V | C | F | E | N | S | T | E | R | M | S |
U | S | P | I | E | G | E | L | L | K | E | T |
S | G | H | L | S | T | U | H | L | I | N | R |
T | D | U | S | C | H | E | P | D | S | S | E |
E | S | T | E | C | K | E | R | H | T | C | I |
N | R | V | I | P | X | Y | B | M | E | H | T |
M | Z | W | Ö | S | P | E | I | S | E | E | P |
S | T | U | N | D | E | P | R | Z | A | N | L |
P | O | S | T | L | E | I | T | Z | A | H | L |
11. Abkürzungen
Orden Sie die Abkürzungen nach Gruppen.
-
SPD E-Musik FDP Pop DG CD DJ WM WG CDU EG KM LP CSU NK
Parteien
Musik
Wohnung
12. Wortakzent
Silbenrätsel
W

13. Sprache entschlüsseln
a) Lesen Sie das Gedicht.
b) Der Dichter hat die Buchstaben absichtlich vertauscht. Korrigieren Sie den Text und sprechen Sie über ihn.
lichtung _________________________________
manche meinen _________________________________
lechts und rinks _________________________________
kann man nicht _________________________________
velwechsern. _________________________________
werch ein illtum! _________________________________
14. . Bindung und Neueinsatz
Trennen Sie die Sätze und schreiben Sie sie auf.
1. EinWochenendeinAugsburgistimmerinteressant.
2. IchhättegerneeinErdbeereisundeinenEiskaffee.
3. AmSamstagundnachFeierabendzuarbeitenistunangenehm.
4. LiebermacheichmitmeinemFreundeinenAusflugindieNatur.
Lösungen zu den phonetischen Spielen
Schneeflocke
5. anfangen – bedienen – einladen – mitbringen – stattfinden – aufräumen – ausschlafen – abschneiden – zerreißen – aufmachen – eintreten – mitkommen – beschreiben – verstehen – entscheiden
7. Schiffsbesatzung – Staatsdiener – Lebensgefährte – Verkehrschaos – Übungstext
9. 1. Verbandszeug; 2. Korbstuhl; 3. Liebhaber; 4. Handschuh; 5. Fundbüro; 6. Standbein; 7. Urlaubstag; 8. Rathaus
10. Fenster – Spiegel – Stuhl – Menschen – Husten – Stunde – Speise – Streit – Kiste – Dusche – Stecker – Postleitzahl
11. Parteien: SPD – CDU – CSU – FDP; Musik: CD – LP – DJ – Pop – E-Musik; Wohnung: WG – EG – DG – KM – WM – NK
12. Schleswig-Holstein – Niedersachsen – Sachsen – Österreich – Tschechische Republik – Liechtenstein – Frankreich
Literatur- und Quellenverzeichnis
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Gaidučik S.M., Sarezkaja J. W. Praktische Phonetik des Deutschen. Teil 1. VyschejschajaSkola, 1984. - 238 S.
Gedichte für Anfanger. Herausgegeben von J.Fuhrmann. Rowohlt-Verlag, Hamburg, 1986. - 62 S.
Goethe J.W. Gesammelte Verse und Gedichte. Lechner-Verlag, Limassol, 1993. - 635 S.
Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache. VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1982. - 600 S.
Göbel H. Ausspracheschulung Deutsch. Phonetikkurz. Nettesheim Druck GmbH, Köln, 1991. - 100S.
Duden. Das Aussprachewörterbuch. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag Mannheim/Wien/Zürich, 1990. - 794 S.
Kohler K. Einführung in die Phonetik des Deutschen. 2. Auflage. Erich Schmidt Verlag GmbH, Berlin, 1995. - 249 S.
Lernziel Deutsch. DaF. Grundstufe 1. Max Hueber Verlag, Ismaning, 1993. -
Lernziel Deutsch. DaF. Grundstufe 2. Max Hueber Verlag, Ismaning, 1990. - 224 S.
1000 deutsche Gedichte und ihre Interpretation. Herausgegeben von V. Reich-Ranicki. Insel Verlag, Frankfurt/Main. Leipzig, 1994. - 680 S.
Kosmin O., Bogomasowa T. Theoretische Phonetik der deutschen Sprache. Moskau, 2002.
Wängler G.H. Atlas deutscher Sprachlaute. 7. Auflage. Berlin, 1981.- 236 S.
Блохина Л.П., Богомазова Т.С., Милюкова Н.А. и др. Ключевые проблемы немецкой фонетики. М., 1986.
Зарецкая E.В. Коррективный курс немецкого произношения. М., 2001. - 124 с.
Зиндер ЛР. Общая фонетика. М, 1979. - 311 с.
Климов Н.Д. Вводно-фонетический курс немецкого языка. М., 1976.
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Раевский М.В. Фонетика немецкого языка. Изд-во МГУ, М., 1997. - 310 с.
Содержание (Inhalt)
Введение (Vorwort) 1
Часть I (Teil I) 2
§ 1. Роль фонетики в изучении иностранных языков (Die Rolle der Phonetik beim Fremdsprachenlernen) 2
Глоссарий 2
Таблица транскрипционных обозначений ( Die Laute des Deutschen in internationaler Lautschrift) 6
Речевой аппарат (Sprechorgane) 7
§ 2. Классификация гласных звуков (Klassifikation der deutschen Vokale) 9
Глоссарий 9
2.1. Гласные а [а]; [а:] 12
2.2. Гласные е 12
2.3. Гласные i 14
2.4. Гласные ü [у:], [y] 14
2.5. Гласные o [о:]; [ɔ] 15
2.6. Гласные u [u:]; [Ʊ] 15
2.7. Гласные ö [Ø:]; [œ] 16
2.8. Дифтонги (Diphthonge) [], [], [] 16
2.9. Неслоговые гласные (unsilbische oder Halbvokale), сверхкраткие гласные [i], [u], [o], [y] 17
2.10. Редуцированный гласный [ɐ] (вокализованное [r]) 17
§ 3. Классификация согласных звуков (Klassifikation der deutschen Konsonanten) 18
Глоссарий 18
3.1. Согласный r и его варианты 20
3.2. Взрывные согласные [b]; [p]; [d]; [t]; [g]; [k] 21
3.3. Ротовой сонорный согласный l [l] 22
3.4. Носовой сонорный согласный m [m]; n [n]; [ŋ] 22
3.5. Щелевой согласный h [h] 23
3.6. Щелевые согласные [j]; [ç] 23
3.7. Глухой щелевой согласный [x] 24
3.8. Щелевые согласные [v]; [f] 24
3.9. Согласные [z]; [s] 25
3.10. Согласные [ӡ]; [ʃ] 26
§ 4. Позиционнообусловленные фонетические чередования гласных и согласных (Positionsbedingte Modifikationen der Vokale und Konsonanten) 27
4.1. Ассимиляция (Assimilation) 27
4.2. Оглушение звонких согласных (Auslautverhärtung) 28
4.3. Придыхание (аспирация) (Behauchung) 28
4.4. Чередование ударных и безударных гласных (quantitative Reduktion der langen Vokale in den unbetonten Silben) 29
Часть II (Teil II) 30
§ 1. Интонация (Intonation oder Prosodie) 30
Глоссарий 30
1.1. Словесное ударение (Wortbetonung) 31
1.2. Фразовое ударение (Satzbetonung) 33
§ 2. Паузы (Pausen) 34
§ 3. Мелодика и ее виды (Sprechmelodie) 34
Часть III (Teil III) Phonetische Übungen zum Training der Aussprachefertigkeiten 36
Vokale 36
Diphthonge 42
Konsonanten 43
Affrikaten 51
Wortbetonung 52
Aussprache von Fremdwörtern 58
Satzakzent und Intonation - Zusammenfassung wichtiger Regeln 61
Приложение (Anhang) 63
Verse, Reime, Nachsprechübungen 63
Zungenbrecher und Sprichwörter 68
Gedichte und Lieder 70
Phonetische Spiele (Lösungsschlüssel) 77
Literatur- und Quellenverzeichnis 82
Автор: Воробьева М. Н., учитель немецкого языка высшей категории МОУ лицея № 29 г. Тамбова, победитель ПНПО 2006 года.
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